Läuferinnen und Läufer treffen sich an einem besonderen Ort, um dort in der Gemeinschaft mit kompetenter Unterstützung für ein ganz persönliches Ziel zu trainieren. Selbst, wenn nur der Weg das Ziel ist. Im Camp entstehen Laufmomente, Freundschaften, Emotionen - und eine optimierte Laufform.
Wir legen einen Stern * drauf!
Das Laufcamp an einem ganz besonderen Kraftort zur besten Jahreszeit. Erlebe eine Laufwoche im exklusiven Hotel & Retreat WALD.WEIT im Rheingau. In dem RUNNER’S WORLD Camp der Extraklasse erwarten dich tägliches Lauftraining, Expertenvorträge, Yoga-, Kraft- und Stretching-Einheiten.
Dieses Camp ist für alle Leistungsklassen und wird derzeit inklusive individuellem 6-Wochen-Trainingsplan, persönlichem Coaching in 2026 und Startplatz für den Mainz-Halbmarathon oder 10k am 10. Mai 2026 angeboten. Aber nur so lange Vorrat und Kapazität reichen. Sonja und das Trainer-Team von RUNNER'S WORLD freuen sich auf dich.
Die Premiere im Rheingau zum Frühlingserwachen in den Reben.
Dein Kraftort im Rheingau
Manchmal muss man gar nicht so weit reisen, um die große Veränderung zu erleben. Es reicht eine Woche Bewegung im Wald, gemeinsam laufen, schweigen, austauschen, schwitzen, atmen, kräftigen, entspannen, essen, trinken, schlafen und genießen. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
Ein Ort der Extraklasse etabliert sich da gerade in Kiedrich, mitten in den Weinbergen vor den Toren von Mainz und Wiesbaden. Den Luxus liefert der Wald und die kraftvolle Gegend am Rhein. Das Hotel bietet den unaufdringlichen Rahmen, der keine Wünsche offen lässt. Übernachten in funkelnagelneuen Zimmern aus Holz, regenerieren und saunieren mit Blick über Weinberge und das Rhein-Main-Gebiet und eine regionale Küche auf Sterne-Niveau. Was will des Läufers Herz mehr? Ein kompetentes Coach-Team an der Seite, Mitstreiter beim Training im Wald und auf der Yogamatte plus einen Startplatz für Mainz am 10. Mai 2026.
Für wen?
Vielleicht fängst du jetzt gerade mit dem Laufen an und steckst dir das Ziel, im Mai an deinem ersten 10-Kilometer-Wettkampf teilzunehmen. Wahrscheinlich läufst du aber schon etwas länger und würdest gerne mal eine Woche zum Saisonaufbau nur dir und deinem Sport widmen. Ob Halbmarathon in Mainz oder Marathon in Hamburg, die Woche nach Ostern eignet sich perfekt als sogenannte "Peak-Woche", also eine Vorbereitungswoche mit vielen Kilometern und hohen Intensitäten. Was auch immer deine Laufpläne sind, wir unterstützen dich.
Am Ostermontag geht es am Nachmittag entspannt los und jeden zweiten Tag ist "Belastungstag". Am Dienstag gehen wir auf die 400-Meter-Bahn in Kiedrich, am Mittwoch erkunden wir die ausgezeichneten Joggingrunden im Wald, am Donnerstag machen wir einen Tempodauerlauf auf dem flachen Rheinradweg, am Freitag gibt es Rebsorten-Running im Wingert, am Samstag manchen wir einen langen Lauf auf dem berühmten Wanderweg "Rheinsteig", der direkt am Hotel vorbei führt und am Sonntag erkunden wir die heiligen Pfade rund um das Kloster Eberbach. Alle in passenden Leistungsgruppen und mit eigenem Anspruch.
Die tägliche Laufeinheit ist das eine, das ganze Drumherum das andere, was so eine Campwoche erst richtig ausmacht. Niemand muss, aber alle dürfen: Jeden Morgen begrüßen wir den Tag im Sonnenaufgang mit HELL & WACH, ein paar wohltuenden Mobilisations- und Atemübungen vor dem Frühstück. Am Nachmittag findet täglich eine Gymnastikeinheit statt. Je nach Belastungstag kann das ein schweißtreibendes Zirkeltraining oder eine entspannende Stretching-Session sein. In den lichtdurchfluteten Meeting-Räumen können wir uns all die Zeit für ein bisschen Alternativtraining nehmen, die wir im Alltag oft so nicht haben. Vor dem Abendessen halten wir kurze Vorträge zu Themen wie Trainingssystematik, Ernährung und mentale Motivation. Außerdem möchten wir uns die Zeit nehmen, viele persönliche Gespräche zu führen, den Sinn des Laufens rauf und runter zu diskutieren und gerne auch einen individuellen Trainingsplan für die Zukunft mit an die Hand zu geben. Denn vielleicht ist die Osterwoche am Rhein ja der Startschuss in deine beste Laufsaison ever und da möchten wir natürlich dran beteiligt sein!
Leistungen:
Preise:
An- und Abreise:
Die An- und Abreise erfolgt jeweils am Montagmittag. Du kannst mit dem eigenen Auto anreisen, wir bieten auch die Möglichkeit Fahrgemeinschaften zu bilden oder wir holen dich von einem nahegelegenen Bahnhof ab und bringen dich zum WALD.WEIT.
Am Hahnwald 1, 65399 Kiedrich
WALD.WEIT Rheingau Hotel & Retreat
Das Lauf-Highlight im Süden Europas – trainieren wie die Profis, genießen wie im Urlaub!
Seit 2008 begleitet die RUNNER’S-WORLD-Redaktion Läuferinnen und Läufer an die Algarve, um unter idealen Bedingungen in die Saison zu starten. Auch 2026 bieten wir wieder drei besondere Trainingswochen in Monte Gordo und – als krönenden Abschluss – den Lissabon Halbmarathon.
Leider schon ausgebucht.
Großes Trainingslager. Maximal 36 Teilnehmende. Großer Meetingraum im PR1ME ENERGIZE Monte Gordo.
Starte dein Laufjahr in Monte Gordo!
Seit vielen Jahren ist das Training in Monte Gordo der perfekte Kick-off ins neue Jahr: professionelles Laufcoaching in entspannter Urlaubsatmosphäre.
So sieht deine Woche aus:
Morgens: Aktiv in den Tag mit dem Mobilisationsprogramm HELL&WACH im Sonnenaufgang.
Vormittags: Abwechslungsreiche Trainingseinheiten in verschiedenen Leistungsgruppen – von Dauerläufen über Tempotrainings im Stadion bis zum langen Lauf durchs Naturschutzgebiet. Höhepunkt: der traditionelle 5-Kilometer-Lauf auf der legendären Pinienwaldrunde.
Nachmittags: Ergänzende Einheiten wie Zirkeltraining am Strand, Stretching mit Yoga-Elementen oder Stabi-Training für die starke Mitte.
Abends: Spannende Fachvorträge zu Training, Ernährung und Motivation.
Für wen?
Egal, ob du deine Marathon-Bestzeit im Frühjahr anpeilst oder einfach neue Motivation nach dem Winter suchst – die RUNNER’S WORLD-Redakteure und Coaches begleiten dich persönlich und stehen für individuelle Trainingsgespräche bereit.
Sei dabei und erlebe eine unvergessliche Trainingswoche in der Sonne Portugals!
Leistungen:
Preise:
An- und Abreise:
Die An- und Abreise erfolgt jeweils am Samstag. Deinen Flug nach Faro buchst du flexibel und nach deinen Wünschen. Je nach Ankunftszeit organisieren wir für dich einen individuellen Shuttleservice zum Hotel.
Anreisesamstag: Um 17:00 Uhr starten wir gemeinsam mit einem ersten Lauf in den Sonnenuntergang.
Abreisesamstag: Zum Abschluss erwartet dich ein letzter Lauf in den Sonnenaufgang.
Lissabon-Woche. Maximal 20 Teilnehmende.
1.3.-5.3.26 Monte Gordo und 5.3.-9.3.26 Lissabon.
Startplatz für den Halbmarathon Lissabon am 8.3.26 inklusive.
Nach vier Trainingstagen in Monte Gordo mit angepassten Laufeinheiten und gezielter Wettkampfvorbereitung geht es mit einem exklusiv gecharterten Bus nach Lissabon. Dort warten drei Tage voller Eindrücke in der portugiesischen Hauptstadt, in denen Training, Sightseeing und Regeneration optimal kombiniert werden. Am Sonntag folgt das große Highlight: die Teilnahme am Lissabon Halbmarathon, dessen Strecke über die imposante Brücke Ponte 25 de Abril führt und zu den schnellsten und schönsten Halbmarathonläufen Europas gehört. Nur 20 Startplätze stehen für diese besondere Woche zur Verfügung – ein unvergessliches Erlebnis ist garantiert!
Leistungen:
Preise:
An- und Abreise:
Am Sonntag, 1. März, fliegst du individuell nach Faro. Dort wirst du am Flughafen abgeholt und zum Hotel gebracht.
Am Mittwoch, 5. März, geht es gemeinsam mit einem gecharterten Bus von der Algarve nach Lissabon. Von dort kannst du am Montagmorgen bequem zurück in deine Heimat fliegen. Bitte buche deine Flüge eigenständig.
TERMIN VORANKÜNDIGUNG - demnächst buchbar...
Trailrunning in den Bergen für alle, die die Berge lieben und / oder kennenlernen möchten.
Im herbstlichen Rheingau lassen wir uns im Hotel & Retreat WALD.WEIT verwöhnen und tanken Kraft beim Sport.
SONNIS TRAUM. Irgendwann biete ich es noch mal an aber derzeit passt es einfach nicht rein. Lasse die Etappen trotzdem mal hier stehen. Ihr könnt sie ja ohne mich ablaufen. Lohnt sich. Wirklich!
1. Etappe Pforzheim – Dobel
28 Kilometer
800 Höhenmeter
Raus aus der Stadt, rein in den Wald! Die erste Etappe ist perfekt zum „Eingrooven“: Wie sieht die rote Raute aus, die mir die nächsten Tage den Weg weisen wird? Laufe ich lieber alleine und etwas zügiger oder suche ich mir ein Grüppchen zum Unterhalten? Gehe ich die Steigungen gemütlich rauf oder will ich auf den Trails rauf wie runter ordentlich Druck machen, um möglichst schnell bei der Unterkunft zu sein? Der Anfang der Strecke ist nur leicht profiliert und in Neuenbürg bei der Hälfte kann man beim Bäcker noch mal naschen, um Kraft für die ersten ernstzunehmenden Höhenmeter zu sammeln, die Dich rauf nach Dobel bringen. Angekommen im Nordschwarzwald!
2. Etappe Dobel – Forbach
26 Kilometer
550 Höhenmeter
Nach einem stärkenden Frühstück und ein wenig Gymnastik geht es auf die zweite Etappe, die heute zwar bis Kilometer 18 immer wieder sanft bergauf führt, dafür aber auf breiten Forstwegen zum entspannten Laufen einlädt. Denn das haben wir Läufer den Wanderern voraus: Die eher langweiligen Passagen bringen wir im Laufschritt flott hinter uns, um die schönen Blicke und tollen Trails dafür umso länger genießen zu können. Genuss pur bietet der technische Downhill nach Forbach runter. Angekommen im Murgtal herrscht Urlaubsfeeling vom Feinsten.
3. Etappe Forbach – Unterstmatt
19 Kilometer
1000 Höhenmeter
Liest sich wie eine Sprint-Etappe, ist aber ein echter Kraftakt in den richtigen Nordschwarzwald hoch. Hoch ist das Wort des Tages. Fitte Bergziegen rennen alles durch, gemütlicher ist die Regel: Jede Steigung wird gegangen. Damit wird die heutige Etappe eher zur Wanderung. Oben angekommen übernachten wir da, wo Fuchs und Has‘ sich „gute Nacht“ sagen. Da es gerade über’s Wochenende gar nicht so einfach ist, Zimmer für nur eine Nacht zu bekommen, kann es hier und da schon mal sein, dass wir in Mehrbettzimmern übernachten. Dafür aber mitten auf dem Westweg, um am nächsten Tag nahtlos weiter ziehen zu können.
4. Etappe Untertsmatt – Zuflucht
29 Kilometer
770 Höhenmeter
Jetzt geht’s los! Über den höchsten Berg des Nordschwarzwalds, die Hornisgrinde mit 1164 Metern ü. NHN, verläuft die heutige Etappe hoch oben über den Sorgen und dem Alltag. Endlich angekommen auf dem Weg, der das Ziel ist. Mal gibt es Forstwege zum Rollenlassen, mal wilde Trails zum Spielen, mal geht es über Skipisten steil rauf und dann wieder über hübsch angelegte Wanderwege sanft runter, bis wir die Zuflucht erreichen. Nomen est omen. Wir finden einen perfekten Ort mitten im Wald und ein Drittel des Westwegs ist auch schon geschafft!
5. Etappe Zuflucht – Hausach
35 Kilometer
700 Höhenmeter
Die längste Etappe. Was sich im Höhenprofil wie eine gut laufbare Strecke liest, entpuppt sich als gar nicht so anspruchslos. Wieder dienen immer mal entspannte Forstwege als Rennpiste, um Strecke zu machen, aber zwischendurch fordern technische Up- und Downhills Konzentration, angepasste Geschwindigkeit und – bei so vielen tollen Blicken – immer mal Zeit zum Stehenbleiben und Genießen. Der spektakulärste Run ins Tal kommt ganz am Schluss, wenn wir Kurs auf Hausach haben und uns auf das Abendessen freuen.
6. Etappe Hausach - Wilhelmshöhe
23 Kilometer
1200 Höhenmeter
Hat ja keiner gesagt, dass der Schwarzwald flach ist. Obwohl es eine vermeintlich kurze Etappe ist, geht es heute ordentlich zur Sache. Was es gestern beim finalen Downhill so brutal runter ins Kinzigtal ging, geht es nun auf der anderen Seite wieder erbarmungslos bergauf. Aber es lohnt sich, denn die Blicke werden immer imposanter. Am Ende biegen wir kurz vor der Wilhelmshöhe allerdings links ab und cruisen zwei Kilometer auf einer Asphaltstraße ins Tal, um in Schonach zu übernachten.
7. Etappe Wilhelmshöhe - Thurner
32 Kilometer
820 Höhenmeter
In der Mitte des Schwarzwaldes weicht so langsam immer mal der grüne Wald einer duftenden Wiese und der Blick reicht bis zum Feldberg oder zu den Vogesen. Es geht über Moore und die Donauquellen, vorbei an vielen markanten Orten und uralten Geschichten, die hier seit Jahrtausenden geschrieben werden. Nach vielen wunderschönen Kilometern erreichen wir Thurner, wo wir die Nacht verbringen.
8. Etappe Thurner - Feldberg
28 Kilometer
850 Höhenmeter
Touristen aufgepasst! Es geht an den Titisee und je näher wir kommen, je urbaner wird alles um uns herum. Einmal eintauchen in die Welt der Souvenirs, Fotos und Menschenmassen, bevor es wieder rauf in die Einsamkeit diesmal des Südschwarzwaldes geht. Um genau zu sein geht es noch heute auf den höchsten Berg von Baden-Württemberg, den Feldberg. Dort übernachten wir im OPELHAUS, einer Unterkunft, die einst mein Urgroßvater in den 30er Jahren für die Skifahrer des Schwarzwaldes bauen lies.
9. Feldberg – Wiedener Eck
19 Kilometer
420 Höhenmeter
Quasi ein Ruhetag. Nach dem Erwachen in der Höhe klettern wir noch ein paar Höhenmeter weiter hinauf, um dann vom Feldberg runter in Richtung Notschrei zu laufen. Weniger Wald, mehr Wiesen und sogar irgendwie ein anderes Klima herrschen hier. Nach nicht mal der Halbmarathondistanz checken wir entspannt am Wiedener Eck ein, freuen uns auf ein besonders festliches Abendessen nach dem rustikalen Feldberg und genießen, dass die Beine heute mal nicht ganz so platt sind.
10. Etappe Wiedener Eck - Kandern
32 Kilometer
900 Höhenmeter
Wem das auf dem Westweg bisher zu viel Wald und zu wenig laufbare Trails waren, der kommt heute voll auf seine Kosten. Im Südwesten des Schwarzwaldes angekommen, bieten sich viele Blicke zum Beispiel bis in die Rheinebene, während wir auf kilometerlangen Trails immer leicht über der 1000 Höhenmetergrenze von einem Gipfel zum anderen cruisen. Träumchenetappe! Schade, dass in Kandern schon der letzte Abend gefeiert wird.
11. Etappe Kandern - Basel
26 Kilometer
550 Höhenmeter
Das Markgräflerland ist viel lieblicher und sanfter, als das Höhenprofil beim ersten Anblick vermuten lässt. Aber schon nach den ersten Anstiegen lächeln alle Westwegbezwinger entspannt, weil sie ahnen: Jetzt kommt kein Kraftakt mehr. Dafür gibt es noch mal ein paar tolle Trails durch die imposante Wolfsschlucht, wunderschöne Blicke ins Tal, ein gemütliches Auslaufen auf den letzten Kilometern am Ufer der Wiese und schließlich ein unspektakuläres Ankommen am Badischen Bahnhof in Basel. Das war es. Der Weg ist vorbei und die nächsten Wege gehen in verschiedene Richtungen. Manch eine oder einer hängt noch ein paar Nächte in Basel an oder steigt direkt in den Zug am Badischen Bahnhof, um die Heimreise anzutreten. Der Westweg allerdings bleibt, wo er seit über 100 Jahren ist und es ist gut zu wissen, dass man jederzeit diesen Weg gehen kann.
