Läufer treffen sich an einem besonderen Ort, um dort mit kompetenter Unterstützung gemeinsam für ihre ganz persönlichen Ziele zu trainieren. So entstehen besondere Momente, tiefe Emotionen, neue Freundschaften - und natürlich eine gute Laufform.
Im goldenen Oktober eine Woche Krafttanken im bayerischen Wald: Diese Woche gehört allen Frauen, die wissen, was ihnen gut tut!
Die Premiere war ein voller Erfolg und auch im zweiten RUNNER'S WORLD CAMP Women only 2023 genießen wir alles, was das Läuferinnen-Herz höher schlagen lässt. Egal, ob absolute Anfängerin oder Profiläuferin – diese Woche richtet sich an Jede, die das Laufen liebt und lebt oder die vielleicht auch erst den richtigen Einstieg in den effektivsten Sport der Welt finden möchte.
Lassen Sie sich in dieser Woche von unseren Expertinnen individuell betreuen. Sie erhalten wertvolle Tipps für Ihr Training und erleben eine abwechslungsreiche Zeit rund um das Thema Bewegung. Beim RUNNER'S WORLD CAMP Women only erwarten Sie neben einem ausgeklügeltem Laufprogramm auch tägliche Mobilisationsübungen vor dem Frühstück, Kraft- und Stretching-Einheiten am Nachmittag, sowie unterschiedliche Workshops zu den Themen Ernährung, Trainingssystematik, zyklusbasiertes Training oder Motivation. Und ganz nebenbei bleibt natürlich noch jede Menge Zeit für Erholung und Wellness im einzigartigen Saunadorf.
Wir sind zu Gast im 4*** ROBENSTEIN Hotel & SPA mit malerischem Blick auf Zwiesel. Die hervorragende Küche geht auf alle individuellen Wünsche ein. So wartet zum Beispiel nach jeder Sporteinheit ein frischgepresster Smoothie auf die Läuferinnen. Das komplette zweite Stockwerk des Hotels gehört mit seinem Panoramazimmer eine Woche lang den Teilnehmerinnen des RUNNER'S WORLD CAMPs Women only 2023. Seien Sie dabei, wenn wir es uns hier rundum gut gehen lassen. Sie haben es sich verdient!
Trainingsprogramm
Diese Laufwoche von Frauen für Frauen ist eine Mischung aus Bewegung, Frischluft und Entspannung, die alle fit für die kalte Jahreszeit macht.
Jeden Morgen recken, strecken und atmen wir uns vor dem Frühstück an der frischen Luft wach, um uns anschließend für den Tag zu stärken. Nach einer ausreichenden Verdauungspause steht dann die Haupteinheit des Tages an: Mal erkunden wir den umliegenden Wald im lockeren Dauerlaufschritt, mal erklimmen wir den Großen Arber mit seinen 1456 Höhenmetern oder wir laufen runter nach Zwiesel, um im Stadion Tempoläufe zu machen. In jedem Fall wird es immer mindestens drei verschiedene Tempogruppen an das jeweilige Laufniveau der Teilnehmerinnen angepasst geben. Das Trainingsprogramm ist so gestaltet, dass man immer eine abgespeckte Anfänger-Variante, aber auch eine zusätzliche Profi-Runde laufen kann.
Am Nachmittag findet täglich eine Session auf der Gymnastik-Matte statt und auch hier genießen wir aus großen Panorama-Fenstern den wunderschönen Blick vom Berg über den bayerischen Wald. Krafttraining wechselt hier je nach Tagesprogramm mit entspannenden Stretching- oder Yoga-Übungen.
Vor dem Abendessen besprechen wir wechselnde Workshop-Themen, damit keine Frage zum Laufsport in dieser Woche offenbleibt: Trainingssystematik, Ernährung und Motivation sind nur drei Themenschwerpunkte, die angesprochen werden, aber auch das Thema Ausrüstung oder ganz frauenspezifische Themen wir Zyklus & Sport finden hier Platz.
Leistungen & Preise
1. Etappe Pforzheim – Dobel
28 Kilometer
800 Höhenmeter
Raus aus der Stadt, rein in den Wald! Die erste Etappe ist perfekt zum „Eingrooven“: Wie sieht die rote Raute aus, die mir die nächsten Tage den Weg weisen wird? Laufe ich lieber alleine und etwas zügiger oder suche ich mir ein Grüppchen zum Unterhalten? Gehe ich die Steigungen gemütlich rauf oder will ich auf den Trails rauf wie runter ordentlich Druck machen, um möglichst schnell bei der Unterkunft zu sein? Der Anfang der Strecke ist nur leicht profiliert und in Neuenbürg bei der Hälfte kann man beim Bäcker noch mal naschen, um Kraft für die ersten ernstzunehmenden Höhenmeter zu sammeln, die Dich rauf nach Dobel bringen. Angekommen im Nordschwarzwald!
2. Etappe Dobel – Forbach
26 Kilometer
550 Höhenmeter
Nach einem stärkenden Frühstück und ein wenig Gymnastik geht es auf die zweite Etappe, die heute zwar bis Kilometer 18 immer wieder sanft bergauf führt, dafür aber auf breiten Forstwegen zum entspannten Laufen einlädt. Denn das haben wir Läufer den Wanderern voraus: Die eher langweiligen Passagen bringen wir im Laufschritt flott hinter uns, um die schönen Blicke und tollen Trails dafür umso länger genießen zu können. Genuss pur bietet der technische Downhill nach Forbach runter. Angekommen im Murgtal herrscht Urlaubsfeeling vom Feinsten.
3. Etappe Forbach – Unterstmatt
19 Kilometer
1000 Höhenmeter
Liest sich wie eine Sprint-Etappe, ist aber ein echter Kraftakt in den richtigen Nordschwarzwald hoch. Hoch ist das Wort des Tages. Fitte Bergziegen rennen alles durch, gemütlicher ist die Regel: Jede Steigung wird gegangen. Damit wird die heutige Etappe eher zur Wanderung. Oben angekommen übernachten wir da, wo Fuchs und Has‘ sich „gute Nacht“ sagen. Da es gerade über’s Wochenende gar nicht so einfach ist, Zimmer für nur eine Nacht zu bekommen, kann es hier und da schon mal sein, dass wir in Mehrbettzimmern übernachten. Dafür aber mitten auf dem Westweg, um am nächsten Tag nahtlos weiter ziehen zu können.
4. Etappe Untertsmatt – Zuflucht
29 Kilometer
770 Höhenmeter
Jetzt geht’s los! Über den höchsten Berg des Nordschwarzwalds, die Hornisgrinde mit 1164 Metern ü. NHN, verläuft die heutige Etappe hoch oben über den Sorgen und dem Alltag. Endlich angekommen auf dem Weg, der das Ziel ist. Mal gibt es Forstwege zum Rollenlassen, mal wilde Trails zum Spielen, mal geht es über Skipisten steil rauf und dann wieder über hübsch angelegte Wanderwege sanft runter, bis wir die Zuflucht erreichen. Nomen est omen. Wir finden einen perfekten Ort mitten im Wald und ein Drittel des Westwegs ist auch schon geschafft!
5. Etappe Zuflucht – Hausach
35 Kilometer
700 Höhenmeter
Die längste Etappe. Was sich im Höhenprofil wie eine gut laufbare Strecke liest, entpuppt sich als gar nicht so anspruchslos. Wieder dienen immer mal entspannte Forstwege als Rennpiste, um Strecke zu machen, aber zwischendurch fordern technische Up- und Downhills Konzentration, angepasste Geschwindigkeit und – bei so vielen tollen Blicken – immer mal Zeit zum Stehenbleiben und Genießen. Der spektakulärste Run ins Tal kommt ganz am Schluss, wenn wir Kurs auf Hausach haben und uns auf das Abendessen freuen.
6. Etappe Hausach - Wilhelmshöhe
23 Kilometer
1200 Höhenmeter
Hat ja keiner gesagt, dass der Schwarzwald flach ist. Obwohl es eine vermeintlich kurze Etappe ist, geht es heute ordentlich zur Sache. Was es gestern beim finalen Downhill so brutal runter ins Kinzigtal ging, geht es nun auf der anderen Seite wieder erbarmungslos bergauf. Aber es lohnt sich, denn die Blicke werden immer imposanter. Am Ende biegen wir kurz vor der Wilhelmshöhe allerdings links ab und cruisen zwei Kilometer auf einer Asphaltstraße ins Tal, um in Schonach zu übernachten.
7. Etappe Wilhelmshöhe - Thurner
32 Kilometer
820 Höhenmeter
In der Mitte des Schwarzwaldes weicht so langsam immer mal der grüne Wald einer duftenden Wiese und der Blick reicht bis zum Feldberg oder zu den Vogesen. Es geht über Moore und die Donauquellen, vorbei an vielen markanten Orten und uralten Geschichten, die hier seit Jahrtausenden geschrieben werden. Nach vielen wunderschönen Kilometern erreichen wir Thurner, wo wir die Nacht verbringen.
8. Etappe Thurner - Feldberg
28 Kilometer
850 Höhenmeter
Touristen aufgepasst! Es geht an den Titisee und je näher wir kommen, je urbaner wird alles um uns herum. Einmal eintauchen in die Welt der Souvenirs, Fotos und Menschenmassen, bevor es wieder rauf in die Einsamkeit diesmal des Südschwarzwaldes geht. Um genau zu sein geht es noch heute auf den höchsten Berg von Baden-Württemberg, den Feldberg. Dort übernachten wir im OPELHAUS, einer Unterkunft, die einst mein Urgroßvater in den 30er Jahren für die Skifahrer des Schwarzwaldes bauen lies.
9. Feldberg – Wiedener Eck
19 Kilometer
420 Höhenmeter
Quasi ein Ruhetag. Nach dem Erwachen in der Höhe klettern wir noch ein paar Höhenmeter weiter hinauf, um dann vom Feldberg runter in Richtung Notschrei zu laufen. Weniger Wald, mehr Wiesen und sogar irgendwie ein anderes Klima herrschen hier. Nach nicht mal der Halbmarathondistanz checken wir entspannt am Wiedener Eck ein, freuen uns auf ein besonders festliches Abendessen nach dem rustikalen Feldberg und genießen, dass die Beine heute mal nicht ganz so platt sind.
10. Etappe Wiedener Eck - Kandern
32 Kilometer
900 Höhenmeter
Wem das auf dem Westweg bisher zu viel Wald und zu wenig laufbare Trails waren, der kommt heute voll auf seine Kosten. Im Südwesten des Schwarzwaldes angekommen, bieten sich viele Blicke zum Beispiel bis in die Rheinebene, während wir auf kilometerlangen Trails immer leicht über der 1000 Höhenmetergrenze von einem Gipfel zum anderen cruisen. Träumchenetappe! Schade, dass in Kandern schon der letzte Abend gefeiert wird.
11. Etappe Kandern - Basel
26 Kilometer
550 Höhenmeter
Das Markgräflerland ist viel lieblicher und sanfter, als das Höhenprofil beim ersten Anblick vermuten lässt. Aber schon nach den ersten Anstiegen lächeln alle Westwegbezwinger entspannt, weil sie ahnen: Jetzt kommt kein Kraftakt mehr. Dafür gibt es noch mal ein paar tolle Trails durch die imposante Wolfsschlucht, wunderschöne Blicke ins Tal, ein gemütliches Auslaufen auf den letzten Kilometern am Ufer der Wiese und schließlich ein unspektakuläres Ankommen am Badischen Bahnhof in Basel. Das war es. Der Weg ist vorbei und die nächsten Wege gehen in verschiedene Richtungen. Manch eine oder einer hängt noch ein paar Nächte in Basel an oder steigt direkt in den Zug am Badischen Bahnhof, um die Heimreise anzutreten. Der Westweg allerdings bleibt, wo er seit über 100 Jahren ist und es ist gut zu wissen, dass man jederzeit diesen Weg gehen kann.
SQUEEZY
Mit dem Erfinder der Kohlenhydrat-Gels arbeitet Sonja von Opel schon lange erfolgreich zusammen. Neben Produkten für die Energiezufuhr während Belastungen, überzeugen auch die Nahrungsergänzungsmittel mit hohem Aminosäuren-Anteil für eine schnelle Regeneration oder das optimale Gewichtsmanagement.
ORTHOMOL
Gesunde Läufer ernähren sich gesund. Damit das auch bei allen Laufabenteuern gewährleistet ist, unterstützt Orthomol mit seiner Sport-Sparte die Laufreisen und Camps seit Jahren.